Если грудь твоя взволнуется
В шуме светской суеты,
И душа разочаруется,
И вздохнешь невольно ты;
Если очи, очи ясные
Вдруг наполнятся слезой,
Если, слыша клятвы страстные,
Ты поникнешь головой,
И безмолвное внимание
Будет юноше в ответ,
За восторг, за упование
Если презришь ты обет…
Не прельщусь я думой сладкою!
Равнодушен и уныл,
Не скажу себе украдкою:
«Той слезы виной я был».
Снова радости заветные
Не блеснут в груди моей:
Я слыхал слова приветные,
Мне знаком обман очей.
Апрель 1830
Год написания: 1830
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Du, Nachbar Gott
Du, Nachbar Gott, wenn ich dich manches Mal
in langer Nacht mit hartem Klopfen störe, —
so ists, weil ich dich selten atmen höre
und weiß: Du bist allein im Saal.
Und wenn du etwas brauchst, ist keiner da,
um deinem Tasten einen Trank zu reichen:
ich horche immer. Gib ein kleines Zeichen.
Ich bin ganz nah.
Nur eine schmale Wand ist zwischen uns,
durch Zufall; denn es könnte sein:
ein Rufen deines oder meines Munds —
und sie bricht ein
ganz ohne Lärm und Laut.
Aus deinen Bildern ist sie aufgebaut.
Und deine Bilder stehn vor dir wie Namen.
Und wenn einmal in mir das Licht entbrennt,
mit welchem meine Tiefe dich erkennt,
vergeudet sichs als Glanz auf ihren Rahmen.
Und meine Sinne, welche schnell erlahmen,
sind ohne Heimat und von dir getrennt.